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Advent 2014 - Weihnachten in Gwîndôr

von Anonym

Weihnachten in Gwîndôr

Tja Weihnachten in Gwîndôr,
das kommt nur einmal im Jahre vor,
da wird dann alles fein geschmückt,
und hier und dort die Möbel verrückt.

Was kann man dann nur alles erleben,
viele kleine Feste werden sich ergeben,
und auch Kekse werden dann nicht fehlen,
die der Drache wird wohl alle stehlen!

Daher allen ein Frohes Fest,
und was sonst noch so los ist,
ist dann der Rest!

Belfee Black



Weihnachten

Das Portal kann ihn nicht aufhalten
auch hier lässt er seine Kräfte walten
der Zauber ist einfach viel stark
nichts hält ihn auf, was da auch kommen mag

Mit Lichtern, Glanz und Kerzenschein
stürmt er in die Herzen aller Wesen hinein
wie ein Lauffeuer breitet er sich aus
und zieht von Haus zu aus

Doch wer ist es, um den es hier geht
wo er doch in 1000 Geschichten steht
Es ist der Geist der Weihnacht, klar
und er kommt auch jetzt, wie jedes Jahr

Solaire



Ein Haufen brummger Zwerge
Schultert die frostgen Äxt.
Der Schnee um sie wie Berge,
Als wär das Land verhext.

Draußen im Walde die Bäume,
Behängt mit allerlei Klamauk.
Damits auch niemand versäume,
den neuen Weihnachtsbrauch.

Triss



In der Lichtergrotte zu einer ruhigen Zeit,
ist jemand gar nicht weit.
Er schleicht rein leise,
und schmückt alles auf seine weise.

Kleine flattern dort rum,
die kleine Fee findet sie alle dumm.
Sie sprach ein mächtiges Wort,
und schon waren sie alle fort.

Die Schüler freuen sich,
den reichlich gedeckt ist ein Tisch.
Dort findet man Plätzchen und auch Schokolade,
die Vampire finden es jedoch schade.

Doch die Schulleitung bekam ein Rat,
und sie schritten auch gleich zu tat.
Jeder der kleinen Vampire bekam ein Bluteis,
doch Belfee versteckte dort drin ihren Reis.

Es ist ein Fest ob groß ob klein,
jeder Schüler und Lehrer findet es fein.
Leute aus Gwindor wurden eingeladen,
und wurden mit Geschenke reich beladen.

Glühwein und Punsch darf natürlich nicht fehlen,
das trinken sollte sich mancher überlegen.
Ein bestimmter Vampir trinkt davon gern,
alle halten sich plötzlich von ihm fern.

Aron



So stand ich zuletzt da, um auf dem Markt etwas zu finden
Es klirrte an den Ständen der Schnee von kalten Winden
Bald huschte ein Zwerg vorbei mit langem Bart und Hack
Er schleppte hinter sich einen großen Sack

Neugierig bin ich hinter ihm leise her geritten
Er schleppte den Sack doch tatsächlich zu einem Schlitten
Auch Elfen, klein und zierlich, raschelten neben ihm an Zweigen
Sie spielten gar liebliche Lieder auf lieblichen Geigen

Und wie ich so stand auf ihrer Seite
Da wurde mir klar des Ausmaßes Weite
Auch in Gwindor sollte Weihnachten werden
Ich hoffe, von den Vampiren kommen keine Beschwerden

So dachte man, hier sei man vor des Wahnsinns geborgen
Doch liebe Leute, macht euch weiter Sorgen
Auch hier schneits, leuchtets, wird es andächtig
Nur die Geschenke, werden gewählt mehr bedächtig

Was haben wir ihnen nur beigebracht den Zwergen
Vor uns waren sie sicher in ihren Bergen
Heute hasten sie von Ort zu Ort etwas zu besorgen
Hätten wir Weihnachten doch nur vor ihnen verborgen

Tuokki



Mathematisch-physikalische Weihnachten

Feiern wir Weihnachten in einem Haus,
da gibt's unendlich viele Zimmer.
Unendlich viele Gäste, unendlich viel Freude -
Naja, zumindest ungefähr.
Doch wenn alle helfen - kein Problem:
Plätzchen sind dann schnell gemacht,
Christbaumschmuck ist auch schon da, (s. 2. Strophe)
Platz zum Malen, Tanzen, Basteln gibt es auch.
Das nenn ich farbenfrohe Weihnachten!

Dann lohnt es sich auch,
den Weihnachtsbaum mit echten Sternen zu schmücken -
bewegt man sie nur schnell genug, wird ihre Größe ideal.
Man braucht sowieso viel Wärme und Licht.
Und der Müll?
Kommt ins schwarze Loch, kein Problem.

Und wenn doch noch einer kommt,
für den ist auch noch Platz.
Selbst wenn unendlich viele kommen,
für die ist auch noch Platz.
Und wenn was nicht passt - geh halt.

Doch das beste mit den vielen Gästen ist:
Da findet sich auch sicherlich
jemand der besser dichten kann als ich.

Morgaine



Frost ruht auf dem eisigen Land,
die Sterne zwinkern dir vom Himmel zu.
Still stehen die Bäume da am Waldesrand
Die Tiere legen sich langsam zur Ruh'.

Es scheint hier so still zu sein,
Doch jeder irrt sich, der das denkt,
denn in Gwîndor darf jeder rein und raus,
während man sich glücklich beschenk.

Jil-tira

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